VIII. Blinder Passagier
Im Bruchteil von Sekunden, noch während des Fallens, übermannt den Schiffsjungen eine Welle von Wut, Schock, Entsetzen und Ungläubigkeit.
„Nein, ich sterbe jetzt nicht! Ich habe bis hierher überlebt, werde auch jetzt überleben! So leicht werdet ihr mich nicht los...“
Sein Kampfgeist war geboren!
Er schwamm zum Schiffsanker, schwang sich, so gut es ging, um die Ankerkette als diese eingeholt wurde und rettete sich so, auf dem Anker sitzend, aus dem nassen Element wieder aufs Schiff.
Sein handeln blieb weitestgehend unbemerkt. Erschöpft, zwischen der Bordwand des Schiffes und dem Anker sitzend, schlief er ein.
„Jetzt erst recht!“
Er war fest entschlossen das Festland zu erreichen!
Wie lange er schlief lässt sich nicht genau sagen, es war dunkel als er seine Augen öffnete. Etwas schaukelte direkt vor ihm, vorsichtig streckte er seine Hand aus und holte ein kleines Packet zu sich heran. Er fand darin Trinkwasser und Brot. Erfreut über die Überlebensnotwendige Hilfe wollte er sehen wem er sie zu verdanken hat. Aber an der Reling war niemand zu sehen, doch sein Glaube an die Menschheit bekam langsam wieder Hoffnung. So setzte er seine Heimreise als Blinder Passagier an Bord des Kreuzfahrtschiffes fort.
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